Es wird langsam wärmer Draußen, Knospen beginnen auszutreiben, die Vöglein singen, die Luft verändert sich und riecht süßlich. In vielen von uns entsteht wieder zunehmend ein leicht lüsternes Gefühl, welches sich wohlig, warm, prickelnd um unsere Körpermitte ausbreitet.
Die perfekte Zeit um unsere achtsame Selbstliebe-, Solosex-, Masturbationspraxis - oder wie auch immer du sie nennen möchtest, anzukurbeln. In meiner Reihe zur achtsamen Masturbation lernst du viele Tipps und Tricks die du in deine Selbstliebe Routine einbauen und wie du diese überhaupt aufbauen kannst. Lies auch gerne in vorherige Beiträge hinein und abonniere um 0€ meinen Newsletter um die Chance zu bekommen deine Sexualität ganz neu zu entdecken. Aber jetzt erstmal mehr zum zauberhaften Spiegel!
Eine interessante Vorliebe ist, dass Menschen Spiegel über ihren Betten befestigen, weil es sie kickt sich und ihre Partner:innen beim Sex zu beobachten. Nice!
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Ich dachte mir früher immer, ja.. Jeder:m das seine, aber ich würde mich nicht beim Sex sehen wollen.
Dann fragte ich mich irgendwann, warum eigentlich nicht? Heute weiß ich, dass es mit Scham um meinen eigenen Körper zutun hatte. Es war mir sehr unangenehm mich zu sehen und mir dann Gedanken zu machen - oh, nein.. Was denkt sich nur mein Partner wenn er mich aus all diesen Winkeln sieht?
Heute weiß ich auch, dass sich meine S.xualpartner:innen nichts gedacht haben, denn die waren mit mir im Bett weil sie mich geil gefunden und oder geliebt haben.
Es ist ein stetiger Prozess und ich lerne meinen Körper mit allem was da so an ihm dran ist immer mehr zu lieben. Es gibt Tage da fühl ich mich richtig sexy und heiß. An anderen fällt es mir wieder schwerer. Aber das ist auch okay so. Wichtig ist es dranzubleiben und sich stätig die Liebe zukommen zu lassen die wir verdienen um unser Selbstbewusstsein zu stärken – für mehr Körperliebe.
Doch was mich wirklich voran gebracht hat, ist die Masturbation mit Spiegel. Ja,.. das fordert einen erstmal ganz schön heraus! Ich hab ihn mir so platziert, dass ich meinen ganzen Körper sehen kann. Jede Delle, jede Speckfalte, jede Rundung, jeden Knochen. Alles!
Ich habe versucht all das, was ich sehe, liebevoll anzunehmen um dann mit der Selbstberührung zu beginne. Sich in seinem ganzen SEIN, in seiner sich steigernden Lust zu sehen. In seinem sich rekeln und zucken... hat was ehrfürchtiges. Probiere es aus.. ༄ ༄ ༄ und versuche dann, dir über einen längeren Zeitraum in die Augen zu schauen. Ganz tief. Als wärst du gerade dein:e S.xualpartner:in die:den du SEHEN möchtest in ihrer:seiner ganzen Lust. Das kann sehr kraftvoll, bewegend und erotisierend sein. Es kann auch Scham auslösen, sich so verletzlich zu sehen. Aber das ist in Ordnung. ♥︎ Mich hat es so sehr bewegt, dass mir Tränen der Dankbarkeit die Wangen runter geronnen sind. Dankbar dafür mich SO sehen zu dürfen. In meiner ganzen Lust, In meinem ganzen SEIN, ohne Verbote. Ohne: "so darfst du nicht sein, das darfst du nicht tun, so sollst du nicht ausschauen". Einfach ICH, meine Lust und mein zauberhafter SPIEGEL. Frühlingsgefühle on point!
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