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Was brauche ich um Berührungen genießen zu können?

genusstasis

4 ESSENTIELLE FRAGEN DIE DIR HELFEN RAUS AUS DEM KOPF ZU KOMMEN UND (SEXUELLE) BERÜHRUNGEN ZU GENIEßEN.


Diese weltweite Pandemie.. die letzten Jahre,.. haben uns ganz schön weit auseinandergebracht. Menschen, die sowieso schon wenig Kontakte hatten waren bald vollkommen einsam.

Was hat diese kontaktlose, aber vor allem berührungslose Zeit mit uns gemacht? Und wie finden wir wieder zu mehr Nähe und Intimität?


Diesen und anderen Fragen möchte ich mich gerne in diesem Blogartikel widmen.


Unsere Gesellschaft und generationsübergreifende Traumata haben uns schon vor Covid19 darauf geprägt ein kompliziertes Verhältnis zu Nähe zu entwickeln. Sogar Plattformen wie Facebook hatten einen dementsprechenden Beziehungsstatus „Es ist kompliziert“. Und jetzt zu Zeiten von TikTok, Instagram und Co. versinken wir während und nach den Lockdowns immer mehr im Onlinemeer und trotten wie Zombies von einem Tinder Date zum nächsten. Oder wir hängen wie einige unsere 30+ Generation in der langsam verstaubenden Facebook Ecke rum.


Nähe zulassen? Huch, schwierig!

Und wenn wir es dann doch einmal geschafft haben die scheinbar unüberwindbare Hürde zu nehmen und uns einlassen, uns wieder unserem Liebesleben oder gar unserem Sexleben zuwenden – dann erhebt sich da eine neuerliche Mauer. Dunkelgrau schießt sie empor, mündend in einem Rinnsaal aus Überforderung. Was macht Berührung mit uns?

Ja, Berührungen. Wie lasse ich sie zu? Und lasse ich sie nur zu um zu gefallen? Ertrage ich Berührung nur um berührt zu werden? Einfach um es mal wieder geschehen zu lassen?

Aber was will ich denn eigentlich für Berührungen spüren? Empfangen? Einladen? Genießen? Und wie will ich mein Gegenüber berühren?


So viele Fragen die sich da auftun.

Ganz oft passiert es, dass wir uns während intimer Momente berühren und gleichzeitig fühlen wir uns überfordert. Gar überrumpelt. Plötzlich können wir die Berührungen gar nicht mehr annehmen, aufnehmen und genießen. Wir wollen eigentlich nur, dass es schnell vorbei ist, drängen uns selbst zu so einer Art „Höhepunkt“ oder sind einfach nonstop in unserem Kopf und überlegen was der andere jetzt gerade spüren will und gleichzeitig ärgern wir uns, weil wir selbst

eigentlich was anderes spüren wollten.


Die wichtigen Fragen sind:


WAS BRAUCHE ICH, UM MICH ENTSPANNEN ZU KÖNNEN?


WAS BRAUCHE ICH, UM MICH SICHER ZU FÜHLEN?


WAS BRAUCHE ICH, UM MICH/MEIN NERVENSYSTEM REGULIEREN ZU KÖNNEN?


WAS BRAUCHE ICH, UM IM FOLGENDEN BERÜHRUNGEN EMPFANGEN UND GEBEN ZU KÖNNEN?

 


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Diese Fragen sind so unendlich essenziell und heilsam!

Wenn du dich ihnen ganz achtsam widmest können sie dein SelbstbewussStein stärken, dein Verhältnis zu deinem Körper sensibilisieren und so deine Verkörperung/ dein Embodiment steigern.

Selbstbewusstein, Achtsamkeit und Embodiment führen so zu Selbstermächtigung, Selbstliebe und Körperliebe.


Das bedeutet, wenn du weißt, was du brauchst um dich VOR und WÄHREND intimer Begegnug wohl und sicher zu fühlen, wenn du in Verbindung mit deinem Körper bist und ihn spürst, wahrnimmst und seine Bedürfnisse und Grenzen wertschätzt, dann wirst du erleben, dass Berührung plötzlich was heiliges wird. Und du wirst spüren was du willst und was du nicht willst. Und du wirst lernen das auch zu kommunizieren.


Lass heute den Tag sein, an dem du beginnst keine Berührung mehr auszuhalten oder über dich ergehen zu lassen. Lass heute den Tag sein, an dem Berührungen deinem Genuss dienen und du selbst Berührungen nur noch im Konsens schenkst und achtsam mit deinen Liebespartner:innen wirst.


Jede Person braucht unterschiedliche Dinge um sich wohlzufühlen, um sich zu entspannen oder sich sicher zu fühlen. Daher ist es schwierig euch eine universelle Antwort zu geben. Und das will ich auch gar nicht, denn jede:r von euch trägt seine individuellen Antworten für ein erfülltes Sexleben in sich. Seit einfach ehrlich mit euch selbst und beginnt mit diesen 4 Fragen.


Das was ich euch sagen kann ist, stresst euch nicht! Druck und Zeitstress sind pures Gift um euren Zielen, Berührungen genießen zu können und euch selbst wahrzunehmen, näher zu kommen!


Noch ein Tipp ist: Bevor ihr mit eurer Partnerin* eurem Partner*übt – versucht erst einmal während einer achtsamen Selbstliebe Praxis Berührungen genießen zu lernen – ganz mit euch alleine – während einer schönen „Solosex Me Time“.


Im weiteren – Kommuniziert eure Wünsche, Bedürfnisse und Grenzen! Nur dann werdet ihr Erfüllung in eurer Sexualität erfahren!


Habt viel Spaß beim Berühren und berührt werden und lernt eure Körper zu schätzen! Für mehr Körperliebe, Selbstermächtigung, Genuss und Konsens!


Viel Liebe an euch

Rosa

 

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